Die Herren von Hohenlohe-Brauneck (heren von Brauneke) verkaufen ihren Vettern von Hohenlohe (von Hohenlohe) das Dorf Münster (Munster), welches bei Creglingen (Kreglingen) liegt.
Die Brüder Emich, Gottfried II., Philipp und Gottfried von Hohenlohe-Brauneck (Hohenlohe gebruedere von Braunek) übergeben die Burg Lichtel (Liehental bei Creglingen) mit allen dazugehörigen Rechten, Eigenleuten und Gütern als Widum an Eufemia von Taufers (Taubers), die Witwe ihres Bruders Andreas. Von dem Geschäft ebenfalls betroffen sind Creglingen (Kreglingen), Burgstall (Burgkstall), Baldersheim (Baldershaim), Goßmannsdorf (Gotzboldsdorff), Craintal (Kraigental), Reichelsburg (Raigelberg) und Erlach (Erlach).
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Schloss Haltenberg und der Markt, der nach dem Schloss Haltebergestetten (Haltenbergsteten) genannt wird, liegen in der Nähe des an der Tauber gelegenen Städtchens Creglingen. Sie sind Lehen des Stifts Würzburg gewesen. Zur Zeit von Bischof Otto von Wolfskeel haben die Herren von Weinsberg vom Stift Würzburg als Lehen empfangen. Jetzt heißen beide Haldemarsteten.
Bischof Friedrich von Wirsberg überstellt einen Gefangenen von Ursula Zollwein (Vrsula Zollwein), Witwe und geborene von Grumbach, als Gefallen an die Zent Gerolzhofen (Geroltzhouen). Die Markgrafschaft Brandenburg ist der Meinung, dass die Angelegenheit nicht in die Zent Hart sondern in den Bezirk Creglingen (Cregling) gehört.