Der Dechant Eitel Hiltmar (Eiteln hilmar) verpfändet den Zoll von Ochsenfurt für 1000 Gulden auf Wiederlösung an Georg von Bebenburg (Georgen von Bebenburg). Der Zoll wird vom Domkapitel abgelöst und kann von einem Bischof für 1000 Gulden wieder an das Hochstift Würzburg gebracht werden.
Bischof Johann von Brunn verpfändet das Dorf Frickenhausen (Frickenhausen) für 974 Gulden an Georg von Bebenburg (Bebenburg). Später wird diese Verschreibung wieder abgelöst.
Amrhein, August: Gotfrid IV. Schenk von Limpurg. Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken 1442-1455, in: Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 51 (1909), S. 1-198.
Bischof Johann von Brunn soll den Wertheimer (Werthaim) Getreidezehnt an Georg von Bebenburg (Bebenburg) verpfändet haben.
Das Hochstift Würzburg besitzt den dritten Teil am Zehnt zu Bergtheim (Berchthaim), den Bischof Johann von Brunn für 700 fl an Georg von Bebenburg (Bebenburg) mit der Bedingung verkauft, dass er diesen Zehnt als Mannlehen tragen muss.
Fries gibt an, wo ein Urteilsbrief von Georg von Bebenburg (Georgen von Bebenburgs), etliche Güter von Oberschwarzach betreffend, zu finden ist.
In den Streitigkeiten zwischen Georg von Bebenburg (Bebenburg) und Konrad von Thüngfeld (Thunfeld) wegen des Schlosses Stollberg (Stolberg) spricht Bischof Rudolf von Scherenberg Recht.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Georg von Bebenburg (Georgen von Bebenburg) die drei Seen um Markt Bibart (Biburt) für 1700 Gulden. Er verpfändet ihm auch das Amt Stollberg (Stolberg), davon schreibt Fries jedoch unter dem Buchstaben S. Bischof Rudolf von Scherenberg löst die drei Seen wieder an das Hochstift Würzburg ab und zahlt Georg von Babenburg 1000 Gulden in Bar aus. Die übrigen 700 Gulden überträgt er auf den Pfandschilling des Amts Stollberg.
Der Ritter Georg von Bebenburg (Bebenburg) unternimmt an der Burg Stollberg (Stolberg) etliche Bauarbeiten. Dafür zahlt Bischof Rudolf von Scherenberg dessen Sohn Wilhelm von Bebenburg 300 Gulden.