Die Stadt am Main Kitzingen (Kitzingen) gehört zum Großteil dem Herren von Hohenlohe-Brauneck (heren von hohenlohe), zum Teil ist sie freies Eigengut und zum Teil ist sie Lehen, das die Herren von Hohenlohe vom Reich empfangen und tragen. Dass Kitzingen ein Eigentum des Hochstifts Würzburg sei und ein Pfand der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach (Marggrauen zu Onoldbach) sei, ist gestrichen.
Neuses (Neuses), das im Amt Neuhaus (ambt Neuenhaus) bei Bad Mergentheim (Mergethaim) liegt, ist würzburgisches Eigentum und ein Lehen der Herren von Hohenlohe (Hohenlohische).
Die Herren von Hohenlohe-Brauneck (heren von Brauneke) verkaufen ihren Vettern von Hohenlohe (von Hohenlohe) das Dorf Münster (Munster), welches bei Creglingen (Kreglingen) liegt.
Künweiler (Kümweiler) ist ein Dorf oder Weiler bei Blaufelden (Blafelden) gelegen. Diesen Weiler tragen die Herren von Hohenlohe-Brauneck (hern von hohenlohe von brauneck) vom Hochstift Würzburg als Lehen. Nach dem Tod Gebhards von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstettens (Gebelharten von Hohenlohe) verleiht Bischof Manegold von Neuenburg dessen Witwe Adelheid von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Adelhaiten) und ihrem Sohn Ulrich von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Vlrichen) sowie allen männlichen Erben den Weiler und andere Stücke Land als Lehen.
Die Herren von Hohenlohe-Brauneck (von Braunek) und die Herren von Hohenlohe (Hohenlohe) ziehen auf Grund des Kirchensatzes, Gerichts und Zehnts von Münnerstadt vor das königliche Hofgericht. Die Herren von Hohenlohe bekommen das Recht dafür zugesprochen.