Die Vogtei in Apfelbach hat einst dem Hochstift Würzburg gehört und ist ein Lehen der Herren von Hohenlohe gewesen.
Monumenta Boica 38, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1866.
Bischof Manegold von Neuenburg verleiht den Zehnten und das Gericht von Bügenstegen (Buchensteg) als Lehen an Ulrich von Hohenlohe.
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 1: 1153-1310, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1899.
Württembergisches Urkundenbuch 1, 1849.
Harthausen (Harthausen) ist ein Dorf in der Nähe von Igersheim (Igershaim) an der Tauber. Frau Adelheid von Hohenlohe (Adelhait von Hohenlohe) und ihr Sohn Ulrich (Vlrich) machen die Vogtei über dieses Dorf Bischof Manegold von Neuenburg und dem Stift Würzburg zum Lehen.
Adelheid, die Witwe des Herren Gebhard von Hohenlohe, und ihr Sohn Ulrich von Hohenlohe (fraw Adelhaid heren Gebharden von Hohenlohe nachgelasen witwe vnd ir beder sun her Vlrich) empfangen von Bischof Manegold von Neuenburg und dem Stift Würzburg das Zentgericht und andere Rechte in Hobach.
Herr Gebhard von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Gebelhart von Hohenlohe zu Brauneck) besitzt ein Drittel an Jagstberg (Jagsperg) und wenige andere Stücke als Lehen vom Stift Würzburg. Als er in der Regierungszeit Bischof Manegold von Neuenburgs stirbt, empfangen seine Witwe Adelheid und ihr Sohn Ulrich (Adelhait vnd ir sune her Vlrich von Hohenlohe) dieses Lehen für sich und ihre männlichen Erben als Mannlehen. Kurz darauf verstirbt Bischof Manegold. Ulrich von Hohenlohe erhält das Drittel an Jagstberg von seinem Nachfolger, Bischof Andreas von Gundelfingen
Bischof Andreas von Gundelfingen verleiht Frau Adelheid von Hohenlohe-Brauneck (Adelhaid), der Witwe des Gebhard von Hohenlohe-Brauneck (Gebelhard von Braneck) und ihrem Sohn Ulrich (Vlrich) die Vogtei Igersheim zu Lehen.
Bischof Andreas von Gundelfingen verleiht Frau Adelheid von Hohenlohe-Brauneck (Adelhait von Brauneck) und ihrem Sohn Ulrich (vlrich) die Vogtei Igelstrut (Igelstrut) zu Mannlehen.
Ulrich von Hohenlohe-Brauneck und dessen Mutter Adelheid empfangen den Zehnten und das Gericht in Blaufelden (Blavelden) als Mannlehen von Bischof Andreas von Gundelfingen.
Adelheid von Hohenlohe und ihr Sohn Ulrich von Hohenlohe (fraw Adelhait, und ir sun Ulrich her von Hohenlohe) erhalten vom Bischof und Stift Würzburg Güter in Gerabronn (Gerhiltbrun) zu Lehen.
Künweiler (Kümweiler) ist ein Dorf oder Weiler bei Blaufelden (Blafelden) gelegen. Diesen Weiler tragen die Herren von Hohenlohe-Brauneck (hern von hohenlohe von brauneck) vom Hochstift Würzburg als Lehen. Nach dem Tod Gebhards von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstettens (Gebelharten von Hohenlohe) verleiht Bischof Manegold von Neuenburg dessen Witwe Adelheid von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Adelhaiten) und ihrem Sohn Ulrich von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Vlrichen) sowie allen männlichen Erben den Weiler und andere Stücke Land als Lehen.