Nach Gottfried Schenk von Limpurgs Tod kommt es unter seinen beiden Söhnen (der dritte Sohn Philipp ist Domherr in Würzburg und Bamberg) zu einer Erbteilung: Karl erhält Speckfeld (Speckvelt), dessen jüngerer Bruder Erasmus erhält Limpurg (Limpurg). Bischof Konrad von Thüngen verleiht diesem die Vogtei über Comburg (Camberg) als Gnadenlehen. Erasmus nimmt daraufhin von den zu Comburg gehörigen Personen die Schutzpflicht und übergibt sein besiegeltes Revers.
Zwischen dem Stift Comburg (Camberg) und Erasmus Schenk von Limpurg kommt es zu einem Streit wegen der Gerichtsfälle und der Gerichtsbußen, für welche Erasmus in seiner Eigenschaft als Vogtherr zuständig ist. Bischof Konrad von Thüngen verträgt schließlich beide Parteien.
Zwischen Stift Comburg (Camberg) und Erasmus Schenk von Limpurg kommt es zu einem Streit wegen der Jagd auf Niederwild (clainen waidwercks). Bischof Konrad von Thüngen verträgt schließlich beide Parteien.