Dem Würzburger Bischof Hermann I. (von Lobdeburg) fallen mehrere Euerdorfer Grundstücke zu.
Der Minnesänger Graf Otto von der Bodenlaube (Henneberger) erwirbt vom Würzburger Bischof Hermann I. (von Lobdeburg) den gesamten Ort Burkardroth im Tausch gegen eigene Güter. Hintergrund war wohl die vom Bischof angeregte Gründung eines Frauenklosters in Burkardroth.
Boppo von Henneberg erscheint als Inhaber Würzburger Lehen in "Bibert" (Markt Bibart). Diese werden weiterverliehen an die von Speckfeld.
Ein fränkisches Geschlecht nennt sich nach dem Ort Hirschaid. Die "Hirsheyder" sterben in der Mitte des 17. Jahrhunderts aus.
Obernbreit ist als Lehen des Hochstifts Würzburg im Besitz der Familie von Seinsheim. Diese sind vielfach als Ministerialen der Hohenlohe bezeugt.
Oberkotzau wird erstmals urkundlich genannt. Es ist zu dieser Zeit Sitz eines niederadligen Geschlechts (Kotzauer).
Burggraf Conrad von Nürnberg genehmigt, dass Rüdiger von "dietenhouen" dem Deutschen Orden Gütern in Dietenhofen schenkt.
Gottfried III. nennt sich als Mitaussteller einer Urkunde noch nach Arnsberg, während ihn die Siegelumschrift schon als Gottfried von Heideck ausweist. Das zeigt, dass das Arnsberger Herrscherhaus in die Familie Heideck mündet.
An einer Urkunde aus dem Jahr 1235 ist das älteste Arnsberger Siegel überliefert. Es zeigt eine schräggestellte Leiter zwischen zwei Sternen. Die Siegelumschrift lautet "Sigillum Gotfridi de Heidecke". Das gleich aussehende Wappen zeigt eine schräg stehende silberne oder weiße Leiter (auch Schrägbalken genannt) und ebensolche Sterne auf rotem Grund. Das komplette Wappen der Arnsberger enthält außerdem Helm und Flug (Adlerschwingen), die die anderen Symbole umgeben.
König Heinrich VII. bestätigt, dass Wortwinus de Lenckersheim seine Güter in diesem Ort dem Deutschen Orden (in Virnsberg) verkauft hat.