Ägidius Waltz und Jakob Schorr werden als "Gerichtsverwandte" in Dachsbach genannt.
Das Hochstift Würzburg erlässt eine neue Dorfordnung für Büchold, die auf der alten dalbergischen basiert.
Johann Basilius Öder wird als Amtsverweser in Aufkirchen aufgeführt. 1742 wird er als Steuerverwalter genannt.
In Wirsberg amtiert der Vogt Raimund Anton Gottfried Fuchshöfer. Als er als Amtmann nach Zwernitz berufen wird, tritt Johann Nikolaus Funck an seine Stelle.
Die beiden Ämter in Weidenberg, das lindenfelsische und das markgräfliche, werden nun zusammengezogen und die mit übernommenen Beamten durch eine markgräfliche Kommission in ihre Funktion eingewiesen.
Ein Schlotfeger in Buttenheim wird von Bamberg aufgestellt.
Nach dem Tod des Würzburger Bischofs Anselm Franz (von Ingelheim) wird die Belehnung der Ingelheim mit Büchold vom Würzburger Domkapitel annulliert und die dortigen ingelheimischen Beamten vertrieben.
Buttenheim hat drei Schultheißen, einen Bamberger, einen stiebarschen und einen markgräflichen, ansonsten nur die ersten beiden. Das meiste Gewicht haben aber die beiden Bürgermeister, welche von den Bamberger und stiebarschen Untertanen auf zwei Jahre gewählt werden, während die Schultheißen vom Hochstift und den Stiebar ernannt werden.
Nach der Inbesitznahme Eschenaus durch das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wird für den Ort ein eigenes Oberamt und ein Kastenamt gebildet. Als Oberamtmann fungiert, wenn auch nur dem Namen nach, einer der Verkäufer Eschenaus, Friedrich Jakob Muffel, und als Kastenamtmann ein markgräflicher Beamter.
Die Herrschaft Weiltingen wird zum Oberamt erhoben, so dass an Stelle der bisherigen meist adeligen Obervögte von da an Oberamtmänner die Verwaltung leiten.