An der Stelle des alten Schulhauses in Buttenheim wird ein neues errichtet, welches aber bei der Zerstörung des Ortes im Bauernkrieg ebenfalls niederbrennt.
Das untere Schloss in Berolzheim wird von den Truppen des Schwäbischen Bundes niedergebrannt.
In der Dorfordnung wird ein Dorfzaun, der ausreichend Schutz bietet, erwähnt. Zudem zieht dicht beim Dorf die Landwehr mit Wall und Graben vorbei. Das Torhaus gewährt aus dieser Richtung Einlass.
Der Bauernkrieg scheint in Büchold unberücksichtigt zu bleiben. Die Quellen weisen nicht auf eine Beteiligung der Einwohner Bücholds an den Kämpfen hin. Das Schloss bleibt wohl unversehrt.
Nach der Niederschlagung des Bauernaufstandes müssen die Einwohner von Ludwigschorgast und anderen Orten dem Bamberger Bischof und Domkapitel huldigen. Die Bedingungen lauten dabei folgendermaßen: Selbstanzeige der Anführer, Abgabe aller Waffen und Harnische, Zustimmung zu allen Abgabeleistungen, hohe Extrasteuern von jedem Haushalt in den nächsten drei Jahren.
Das Bauernheer vom Steigerwald lagert teilweise in Randersacker. Dort kollaborieren sowohl mit den Bauern aus Randersacker als auch mit denjenigen, die sich in den umliegenden Orten versammelt haben.
Der Weinbau in Randersacker liegt während des Bauerkrieges brach.
Die Einwohnerschaft von Baudenbach, unter der sich keine Fronbauern befinden, erhebt sich im Bauernaufstand nicht. Ihr Ortsherr, Abt des Klosters von Münchsteinach, hatte ihnen erst ein Jahr zuvor die Schäfereigerechtigkeit erteilt.
Im Bauernkrieg wird das Schloss zu "Burgbreitbach" von den Ebernern eingenommen und geplündert. Der Schaden der Schlossherrschaft wird mit 7431 Gulden angegeben, die Gemeinde verzeichnet einen Schaden im Wert von 290 Gulden .
In Frickenhausen wird durch den Bauernaufstand der Mönchshof zerstört.