Das Roßtaler Burgkastell wird zweimal verstärkt und bildet eine Stadtburg der Ottonenzeit. Roßtal dient als Gerichtsort, Marktstätte, Stapelplatz für Vorräte, Verteidigungsbollwerk und Fluchtburg für die Bevölkerung des Umlandes.
Die Burg in Arnsberg wird errichtet.
Die Stadtburg Roßtal ist umkämpft. Das Kastell trotzt der Streitmacht König Ottos I. des Großen (ab 962 Kaiser HRR). Roßtal leistet im liudolfinischen Aufstand 954 Widerstand.
Auf dem Gurtstein bei Weidenberg entsteht eine Burg. Im 11. oder 12. Jahrhundert wird eine Burgkapelle errichtet.
Im heutigen Lichtenau wird eine Wasserburg errichtet. Die Siedlung entsteht möglicherweise zur selben Zeit.
Es entwickelt sich eine blutige Fehde zwischen dem Grafen des Grabfeldes Gozwin und dem Grafen Hermann von Habsberg um den gößweinsteiner Besitz.
Gozwin I. und seine nachfolgenden Edelfreien von Gozwinstein-Schönfeld sind bis ins Jahr 1174 Lehensträger der Burg.
Es ist anzunehmen, dass in Burkardroth spätestens seit dieser Zeit eine Kirche vorhanden ist.
Die Quadersteine der Tordurchfahrt und der Ringmauer der Burg Dollnstein sind romanischen Ursprungs, was auf eine Erbauung der Burg zu dieser Zeit hindeutet.
In Nassenfels wird eine Burg errichtet.