Die "Alte Burg" Burgsinns stammt wohl aus dem 10. Jahrhundert und wird der romanischen Bauperiode zugerechnet. Weitere Gebäude werden erst im 17. und 18. Jahrhundert neu- oder umgebaut.
Auf dem Michelsberg im Süden Kipfenbergs befindet sich eine Fliehburg zum Schutz gegen Ungarneinfälle. Sie ist eine Fortführung der eisenzeitlichen Befestigung.
Die Stadtburg Roßtal ist umkämpft. Das Kastell trotzt der Streitmacht König Ottos I. des Großen (ab 962 Kaiser HRR). Roßtal leistet im liudolfinischen Aufstand 954 Widerstand.
Auf dem Gurtstein bei Weidenberg entsteht eine Burg. Im 11. oder 12. Jahrhundert wird eine Burgkapelle errichtet.
Im heutigen Lichtenau wird eine Wasserburg errichtet. Die Siedlung entsteht möglicherweise zur selben Zeit.
Es entwickelt sich eine blutige Fehde zwischen dem Grafen des Grabfeldes Gozwin und dem Grafen Hermann von Habsberg um den gößweinsteiner Besitz.
Die Quadersteine der Tordurchfahrt und der Ringmauer der Burg Dollnstein sind romanischen Ursprungs, was auf eine Erbauung der Burg zu dieser Zeit hindeutet.
Es ist anzunehmen, dass in Burkardroth spätestens seit dieser Zeit eine Kirche vorhanden ist.
Ein befestigtes Schloss und Torhäuser sorgen in Lonnerstadt für die Sicherheit der Bewohner.
In Nassenfels wird eine Burg errichtet.