Aus diesem Jahr ist der Hinweis auf einen Lonnerstädter Türmer erhalten.
Ende der 1520er Jahre beginnt ein Umbau des Lichtenauer Schlosses, der aber nicht abgeschlossen und 1552 sogar eingestellt wird.
Die Burggrafschaft lässt um die West- und Nordseite des Marktes einen Graben ziehen, der mit einem Palisadenzaun versehen wird. An beiden Ortstoren sind "Schneller" oder verschließbare Schranken angebracht.
In einer gemeinschaftlichen Ordnung für Wallerstein und Öttingen über das Kriegswesen erscheint Dürrwangen neben anderen Orten als Sammelplatz in Kriegsnot. An jedem Ort sollen drei Pechpfannen hergerichtet werden und die öttingischen und wallersteinischen Schlösser werden mit Waffen und Rüstungen versehen.
Am nördlichen Ortsrand von Küps ist eine bereits aufgegebene Burganlage bezeugt. Sie stammt wohl aus dem 15. Jahrhundert und wird als "Wale" bezeichnet.
Das untere Schloss in Berolzheim wird von den Truppen des Schwäbischen Bundes niedergebrannt.
In der Dorfordnung wird ein Dorfzaun, der ausreichend Schutz bietet, erwähnt. Zudem zieht dicht beim Dorf die Landwehr mit Wall und Graben vorbei. Das Torhaus gewährt aus dieser Richtung Einlass.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Wachenroth erstmals geplündert und niedergebrannt.
Das Schloss Dürrwangen wird im Bauernkrieg durch den Ellwanger Haufen verwüstet.
Im Bauernkrieg wird das Schloss in Dachsbach von den Bauern zerstört.