Markgräfliche Streitscharen fallen in Wendelstein ein und verheeren es. Bei dieser Gelegenheit wird wohl die Befestigung von 1504 zum großen Teil wieder beseitigt.
In einer gemeinschaftlichen Ordnung für Wallerstein und Öttingen über das Kriegswesen erscheint Dürrwangen neben anderen Orten als Sammelplatz in Kriegsnot. An jedem Ort sollen drei Pechpfannen hergerichtet werden und die öttingischen und wallersteinischen Schlösser werden mit Waffen und Rüstungen versehen.
An der Stelle des alten Schulhauses in Buttenheim wird ein neues errichtet, welches aber bei der Zerstörung des Ortes im Bauernkrieg ebenfalls niederbrennt.
Das untere Schloss in Berolzheim wird von den Truppen des Schwäbischen Bundes niedergebrannt.
Euerdorf schließt sich dem fränkischen Bauernaufstand an.
Während des Bauernkrieges waren aus Aufkirchen und Gerolfingen 40 Mann im Deininger Haufen der Bauern.
Die Bauern von Rattelsdorf, die Untertanen des Klosters Michelsberg sind, beteiligen sich am Bauernaufstand.
Im Bauernkrieg wird das Heidenheimer Kloster angegriffen. Auch der Markt selbst wird geplündert und angezündet.
Angeführt von Thomas Wagner brennen die Markt Bibarter Aufständischen das Schloss in Suggenheim nieder.
Die Burg in Nordhalben wird im Bauernkrieg zerstört.