Markgräfliche Streitscharen fallen in Wendelstein ein und verheeren es. Bei dieser Gelegenheit wird wohl die Befestigung von 1504 zum großen Teil wieder beseitigt.
In einer gemeinschaftlichen Ordnung für Wallerstein und Öttingen über das Kriegswesen erscheint Dürrwangen neben anderen Orten als Sammelplatz in Kriegsnot. An jedem Ort sollen drei Pechpfannen hergerichtet werden und die öttingischen und wallersteinischen Schlösser werden mit Waffen und Rüstungen versehen.
An der Stelle des alten Schulhauses in Buttenheim wird ein neues errichtet, welches aber bei der Zerstörung des Ortes im Bauernkrieg ebenfalls niederbrennt.
Das untere Schloss in Berolzheim wird von den Truppen des Schwäbischen Bundes niedergebrannt.
Nach der Niederschlagung des Bauernkrieges müssen die Einwohner Marktschorgasts alle Waffen und Harnische abgeben. Außerdem müssen sie Abgabeleistungen und hohen Extrasteuern von jedem Haushalt in den darauffolgenden drei Jahren zustimmen. Das Amt Marktschorgast muss 228 Gulden aufbringen.
In Marktsteinach wird die "Veste Steynach" im Bauernkrieg zerstört
Im Bauernkrieg wird das Schloss zu "Burgbreitbach" von den Ebernern eingenommen und geplündert. Der Schaden der Schlossherrschaft wird mit 7431 Gulden angegeben, die Gemeinde verzeichnet einen Schaden im Wert von 290 Gulden .
Die Burg in Wallenfels wird im Bauernkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Ermreuth niedergebrannt und von Stephan Muffel wieder aufgebaut.
Im Bauernkrieg verlegen die Bauern ihr Lager von Aura nach Euerdorf.