Nach der Niederschlagung des Bauernaufstandes müssen die Einwohner von Ludwigschorgast und anderen Orten dem Bamberger Bischof und Domkapitel huldigen. Die Bedingungen lauten dabei folgendermaßen: Selbstanzeige der Anführer, Abgabe aller Waffen und Harnische, Zustimmung zu allen Abgabeleistungen, hohe Extrasteuern von jedem Haushalt in den nächsten drei Jahren.
Der Weinbau in Randersacker liegt während des Bauerkrieges brach.
Während des Bauernkrieges nehmen vier Mann aus der Zentmannschaft von Frammersbach an der Belagerung von Sodenburg auf der Seite der Bauern teil.
In Frickenhausen wird durch den Bauernaufstand der Mönchshof zerstört.
Im Bauernkrieg wird Buttenheim bis auf drei Häuser niedergebrannt.
Nach der Niederlage der Aufständischen bei Iphofen setzt eine Solidarisierung ein und nun treffen stündlich neue rebellische Bauern in Markt Bibart ein.
Die Aufständischen in Markt Bibart beschließen, dass sie sich dem Tauberhaufen anschließen wollen und ziehen diesem sogleich entgegen.
Die aufständischen Bauern in Nordheim v. d. Rhön verschonen die Adelssitze im Dorf.
Die Markt Bibarter müssen zusammen mit anderen Dörfern nach dem Ende des Bauernkrieges in Iphofen dem Bischof von Würzburg Konrad II. (von Thüngen) huldigen.
Markt Bibart kann in der Anonymität der Vielzahl der im Bauernkrieg abgefallenen Dörfer untertauchen und muss nach dem Ende des Bauernaufstandes keine harte Strafe erleiden.