Der in schwedischen Diensten stehende Generalmajor Vitzdom von Eckstätt bringt Auerbach in seine Gewalt. Mit den Schweden kehrt auch die lutherische Religion zurück.
Aufkirchen wird von Soldaten der evangelischen Truppen geplündert. Bei deren Abzug bricht Feuer aus. 54 Häuser, die Kirche, die Kapelle, das Amts-, Pfarr- und Rathaus werden zerstört.
Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
300 Reiter überfallen und plündern Rentweinsdorf.
Kaiserliche Truppen unter General Vitztum plündern Plech und äschern es ein.
Die Kirche in Plech fällt schwedischen Soldaten zum Opfer.
Aufgrund von Kriegsereignissen kommt es zu einer Brandkatastrophe in Lenkersheim.
Nachdem die Schweden etwa vier Fünftel der Stadt Eichstätt in Schutt und Asche gelegt hatten, flüchten viele Dollnsteiner in die umliegenden Wälder. Ein Großteil der Häuser Dollnsteins wird niedergebrannt.
Nach der Niederlage der Schweden in der Schlacht von Nördlingen (16.9.1634) beginnen die Bewohner Dollnsteins ihre Häuser wieder aufzubauen. Unterstützung erfahren Sie dabei vom Eichstätter Bischof durch finanzielle Hilfen, Bauholz und Befreiung von der Steuer.
Eine kaiserliche Partie aus Forchheim fällt in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Lenkersheim ein und legt nach Plünderung des Ortes ein Feuer, was zum Abbrennen von 50 Häusern führt. Tote gibt es keine. Kirche, Pfarre, Schule und Tore bleiben ebenfalls verschont.