In Arberg sterben 104 Personen an Hunger oder werden von plündernden Truppen ermordet.
Aufkirchen wird von Soldaten der evangelischen Truppen geplündert. Bei deren Abzug bricht Feuer aus. 54 Häuser, die Kirche, die Kapelle, das Amts-, Pfarr- und Rathaus werden zerstört.
Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
Kaiserliche Truppen unter General Vitztum plündern Plech und äschern es ein.
Nachdem die Schweden etwa vier Fünftel der Stadt Eichstätt in Schutt und Asche gelegt hatten, flüchten viele Dollnsteiner in die umliegenden Wälder. Ein Großteil der Häuser Dollnsteins wird niedergebrannt.
Heiligenstadt wird im Dreißigjährigen Krieg heimgesucht und wird samt Kirche, Pfarrhaus und Schule in Brand gesteckt. Vom Langhaus der Kirche bleiben nur die Umfassungsmauern stehen, während der steinerne Chor den Brand relativ unbeschadet übersteht.
Dachsbach wird durch böhmische Scharen niedergebrannt.
Das schon 1625 vorhandene und aus dem Vermögen der Kirche in Dachsbach gekaufte Schulhaus wird von den Schweden niedergebrannt.
Im Sterberegister dieses Jahres werden in Ipsheim 277 Tote verzeichnet. Sie sterben an Hunger, Pest oder werden erschossen. Durch die Vielzahl der Toten ist es anscheinend nicht möglich, sie alle ordentlich zu beerdigen, und so werden sie auf der Straße oder in Gärten "eingeschart".
Das Schloss Maßbach wird in einer Vergeltungsaktion durch den kaiserlichen Kommisarius Compertas und den Kroatenobristen Capus zerstört und das Dorf geplündert.