Der kaiserliche Heerführer Píccolomini stellt für Eibelstadt und Randersacker einen Schutzbrief aus, wonach beide Orte frei von eigenmächtigen Einquartierungen, Geldschatzungen, Plünderungen und allen anderen Kriegsbeschwerden bleiben sollen. Dies erweist sich als nutzlos, als im Winter 1642/43 erneut kaiserliche Truppen Randersacker plündern.
In Nordheim v. d. Rhön kommt es zur Schlacht zwischen kaiserlichen und schwedischen Truppen. Dabei werden fast drei Viertel des Dorfes zerstört, auch die beiden Schlösser. Außerdem kommen viele Einwohner ums Leben.
Ein ca. 15000 Mann starkes Heer der Schweden kommt nach Auerbach und errichtet dort sein Hauptquartier und Proviantlager.
Der ohnehin schon stark mitgenommene Markt Pleinfeld wird von den kaiserlichen Truppen entsetzlich verwüstet.
Während des Dreißigjährigen Krieges liegen Kroaten in der Gegend um Markt Einersheim. Der Markt erleidet durch Nachtlager und Ausplünderung 206 Gulden Schaden.
Maßbach wird von schwedischen Soldaten geplündert.
Der Pfarrer Johannes Bergdolt aus Affalterthal berichtet in seiner Pfarrbeschreibung, dass Weizen und Gerste durch Mehltau verdorben seien und dass auch aufgrund von Stationierungen von Soldaten nicht alle Felder durchgehend bewirtschaftet werden könnten.
Im Dreißigjährigen Krieg leidet der Ort mehrmals unter Einquartierungen. 1648 wird das Schloss von etwa 500 Franzosen, die auf schwedischer Seite kämpfen, niedergebrannt.
Bayerische Truppen kommen nach Maßbach. Sie brandschatzen und halten dort Quartier.
Es herrscht höchstes Elend, als Reinhold von Rosen mit seinem schwedischen Kriegsvolk in Euerdorf beinahe alles verwüstet.