Plech wird während des ersten Markgrafenkrieges wieder von den Nürnbergern niedergebrannt.
Im ersten Markgrafenkrieg hat Wöhrd strategische Bedeutung. Der Markt wird in das weitere Befestigungssystem von Nürnberg einbezogen, die so genannte Landwehr, die von der Pegnitz oberhalb Wöhrds in Richtung Schoppershof verläuft. Die Gräben werden nachgezogen, der Ort wird von zweifachen, gezackten Schranken umgeben und er erhält eine Besatzung von sechs, sieben oder bei Gefahr sogar zehn Hauptmannschaften. Es kommt in diesem Krieg jedoch zu keinen schweren Angriff auf Wöhrd. Nur am 1.12.1449 wird der Ort verstärkt beschossen.
Im ersten Markgrafenkrieg brennen die Nürnberger neben anderen markgräflichen Dörfern auch Ipsheim nieder.
Lonnerstadt wird von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg besetzt und erst nach Friedensschluss 1453 seinem vorigen Herrn zurückgegeben, nicht ohne dass es zuvor zu Plünderungen und Durchmärschen kommt.
Im "Ersten Markgrafenkrieg" zwischen den Parteien Markgraf Albrecht Achilles und der Reichsstadt Nürnberg wird Lonnerstadt im Laufe der Ereignisse den Nürnbergern vom Markgrafen abgenommen, im Friedensvertrag von 1453 jedoch wieder freigegeben.
200 Männer aus Augsburg brennen im Städtekrieg den Markt Aufkirchen und weitere Dörfer nieder.
Bei Auseinandersetzungen zwischen dem Markgrafen und der Stadt Nürnberg überfallen Nürnberger Söldner Emskirchen, verwüsten das Dorf und töten einen Großteil der Bewohner.
Sulzfeld leidet unter einer Fehde, die zwischen dem Bistum Würzburg und dem Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg ausbricht. In deren Verlauf versucht der Markgraf am 12.12.1461 erfolglos, Sulzfeld einzunehmen.
Geiselwind wird bei kriegerischen Auseinandersetzungen gestürmt, geplündert und größtenteils zerstört. Auch die erste gebaute Steinkirche mit dem kürzeren Steinturm wird schwer beschädigt.
Zeuln wird von den Truppen Herzog Wilhelms III. von Sachsen erobert. Dabei wird das Obertor samt Mauer zerstört.