Die vorhandene Burgkapelle auf dem Gurtstein in Weidenberg wird zu einer spätgotischen Kirche, der späteren St. Michaelskirche, umgebaut.
Die erste Pfarrkirche wird abgerissen und neugebaut.
Das Verhältnis Lonnerstadt-Höchstadt wandelt sich. Pfarrsitz ist nun Höchstadt und Lonnerstadt Filiale.
Die Pfarrei "Burgbreitbach" gehört zum Landkapitel Münnerstadt.
Die Kirche in Trappstadt gehört anfangs als Tochterkirche zur Urpfarrei Untereßfelde. Die Bauzeit dieser ersten Kirche ist allerdings unbekannt. Eine Urkunde über die Abtrennung und Errichtung der selbständige Pfarrei Trappstadt gibt es nicht. Im Archivdiakonatsverzeichnis erscheint Trappstadt schon 1453 als eigene Pfarrei.
Die Rentweinsdorfer Kirche gilt als selbständig.
Die Pfarrei Maßbach gehört zum Archidiakonat Münnerstadt des Bistums Würzburg.
Sixtus von Seckendorf lässt die Kirche in Obernzenn erneuern.
Im Jahr 1458 wird die Kirche in Ermreuth durch den Bischof von Bamberg offiziell zur Pfarrkirche erhoben.
Im Schloss Arnsberg wird eine Ablassurkunde für die Kapelle der Jungfrau Maria und des heiligen Sebastian aufbewahrt. Diese wird als "Kirche" im Visitationsbericht des bischöflichen Domherrn Vitus Priefer 1602 bestätigt.