Am Ganerbentag (7. - 11. März) wird der Beschluss gefasst, zur evangelischen Konfession zu wechseln. Das Rothenberger Land - damit auch Schnaittach - wird für die nächsten 100 Jahre zu einem lutherischen Territorium.
Nach der Reformation kommt ein evangelischer Pfarrer nach Stammbach.
Der alte Friedhof bei der Wöhrder Pfarrkirche wird geschlossen und der neue östlich außerhalb des Marktes in Gebrauch genommen.
In Wöhrd wird eine Kapelle gebaut.
In Oberkotzau wird die Reformation eingeführt. Der erste protestantische Pfarrer ist 1537 nachweisbar.
Der erste evangelische Pfarrer in Ammerndorf, Laurentius Lobenherbst, hält den Gottesdienst.
Der erste evangelische Pfarrer, Johannes Beer, übernimmt in Ipsheim seine Pfarrstelle.
Die Pfarrei Baudenbach umfasst folgende Gebiete: Baudenbach, Roßbach, Höfen, Obersteinbach, Lerchenhöchstadt, Lachheim (die drei vordersten Häuser) und ab 1544 Hambühl.
Hans VI. von Rotenhan soll Luther persönlich begegnet sein und führt als überzeugter Anhänger der neuen Lehre in den Dörfern der von Rotenhan die Reformation durch. Er trennt die Schlosskirche in Rentweinsdorf von der Mutterkirche Ebern und errichtet eine eigene evangelische Pfarrei. Rentweinsdorf wird die erste evangelische Gemeinde im Baunachsgrund.
Unter den Herren von Knöringen wird die Reformation in Weiltingen eingeführt. Der erste evangelische Pfarrer tritt im Jahr 1556 auf.