In Schnaittach wird eine eigene Pfarrstelle eingerichtet.
Die Reformation wird in Wilhermsdorf eingeführt.
Im Schmalkaldischen Krieg wird die Pfarrkirche in Wendelstein von spanischen Truppen geplündert. Dabei kommen 38 Einwohner ums Leben.
Die Zeit, in der es in Oberkotzau nebeneinander einen katholischen und einen protestantischen Pfarrer gibt, endet. Von nun an ist der Ort bis ins 19. Jahrhundert rein protestantisch.
Durch Georg Sebastian Stiebar von Buttenheim zu Pretzfeld, Inhaber des dortigen Rittersitzes, nimmt die reformatorische Entwicklung ihren Lauf. Durch die Einrichtung einer Schlosskapelle (um 1590) sowie durch den Erwerb der Pfarrei Moggast (1615) eskaliert das Verhältnis zum Bischof.
Die Kirche in Wallenfels wird zur selbstständigen Pfarrei erhoben.
Im Anschluss an die Reformation kommt die Pfarrei Arberg zum Kapitel Eschenbach, aus dem 1578 das Dekanat Ornbau wird.
Die Walburgakirche, die Heidenheimer Pfarrkirche, brennt zusammen mit 30 weiteren "Zimmern" ab. Sie wird nicht wieder aufgebaut.
Die Gemeinde Rattelsdorf tritt zur Reformation über.
Michael Köhner ist erster evangelischer Pfarrer von Uehlfeld. Er stirbt nach 27 Jahren Amtszeit (1579).