In Anlehnung an eine Bulle Papst Martins V. vom 25.11.1423 im Einvernehmen mit dem Bischof von Bamberg und dem Pfarrer von St. Sebald und der Gemeinde Wöhrd wird die kirchliche Ordnung und das pfarreiliche Recht für Wöhrd festgestelt. Die dortige Kirche soll nach dem Statut eine Filiale von St. Sebald mit allen Rechten einer Pfarrkirche werden. Aufgrund des schließlich doch aufkommenden Widerstands des Pfarrers von St. Sebald kommt es zunächst nicht zu der Errichtung einer Pfarrei Wöhrd.
In Burgpreppach wird ausdrücklich ein Pfarrer erwähnt.
Kasendorf wird durch die Hussiten verwüstet.
Die erste Steinkirche St. Susannae wird in Plech erbaut.
Wallenfels ist eine Filiale der Pfarrei Steinwiesen.
St. Matthäus wird als Patron der Kirche zu Lonnerstadt genannt.
Auf Initiative des Bürgermeisters und der ganzen Marktgemeinde Wirsberg wird die Tochterkirche Wirsberg von Marktschorgast am 18.6.1433 durch den Bamberger Bischof Anton von Rotenhan zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Es wird eine Wehrmauer um den Friedhof bei der Kirche erwähnt.
Wöhrd wird Filialgemeinde von St. Sebald. Die Kurie bestätigt in diesem Jahr die 1431 erlaubte Weihung des Friedhofs in Wöhrd, die Gestattung des dortigen Begräbnisses sowie die Erteilung der Sakramente durch einen Priester. Die völlige Loslösung von der Mutterkirche und damit eine Erhebung zur selbstständigen Pfarrei unterbleibt jedoch noch für eine längere Zeit.
Johann Reichtze ist nach der Trennung von Gutenstetten der erste Pfarrer in Baudenbach.