Da Nürnberg und Ansbach fast zur gleichen Zeit und mit der gleichen Kirchenordnung die lutherische Reformation einführen, bleibt der Bevölkerung Wendelsteins eine konfessionelle Spaltung erspart. Die katholische Kirche kann erst wieder am Ausgang des 19. Jahrhunderts Fuß fassen.
Die 1186 eingeweihte Kirche bleibt jahrhundertelang eine Filialkirche der Nachbarpfarrei Roth. 1502 wird die eigene Pfarrei Schwand gegründet.
Graf Schwarzenberg übernimmt das Patronatsrecht der katholischen Pfarrei Geiselwind von dem Augustiner-Chorherrenstift Birklingen.
Als erster Frühmesser in Lonnerstadt wird Conrad Gumbrecht genannt.
Margareta Knotin stiftet ein zweites Frühmessbenefizium für Hirschaid. Die Stiftungsurkunde belegt, dass das erste Benefizium (der Brüder Stiebar) von auswärts wohnenden Priestern versehen wurde.
Es besteht bereits ein Pfarrhaus in Wallenfels und vermutlich auch eine Kapelle oder ein Raum für kirchliche Versammlungen.
Die Kirche in Ludwigschorgast wird gebaut.
Stefan Dorer (1513) und Erhardus Berger (1526) sind die ersten überlieferten Namen der Trappstädter Pfarrer.
An der Kirche in Frickenhausen werden Baumaßnahmen durchgeführt, die so umfassend sind, dass fast schon von einem Neubau gesprochen werden kann.
In Bürgstadt wird eine Bruderschaft des hl. Sebastian gegründet, um göttlichen Beistand gegen die Pest zu erflehen.