Oberelsbach besitzt einen befestigten Kirchhof, dessen Ausprägung wohl einer Kirchenburg ähnelt.
Innerhalb des Bistums Würzburg ist Kreuzwertheim die Urpfarrei für den südöstlichen Teil des Spessarts.
Zweimal jährlich findet das kirchliche Sendgericht statt. Der Würzburger Bischof hält zu diesem Zweck in Großlangheim eine Synode ab.
Gemünda gehört zur Urpfarrei Seßlach.
Stammbach ist zunächst Tochterkirchengemeinde von Marktschorgast.
Der brandenburgisch-nürnbergische Dualismus spiegelt sich auch im Kirchenwesen wider. Während die 1436 erbaute Kirche von Röthenbach zu Nürnberg gehört, sind die Wendelsteiner St. Georgskirche und die Großschwarzerloher Allerheiligenkirche ansbachisch.
Der Kirchtag oder die Kirben zu Wendelstein wird bis in die Zeit nach der Reformation jedes Jahr am dritten Sonntag nach Pfingsten gefeiert.
Über die Kirchen- und Kapellenbauten der früheren Jahrhunderte in und um Pleinfeld ist wenig nachweisbar. Pleinfeld hat wohl unter anderem die Zwölfbotenkapelle und die Kapelle zum hl. Johannes besessen.
Die drei Wüstungen Hoppach, Stündingshausen und Jeusingen gehören bis sie wüst gefallen waren zur Pfarrei Maßbach. Dies belegt die Tatsache, dass ihr Zehnt noch danach an die Pfarrei Maßbach fließt.
Zur Urpfarrei Obernzenn gehören die Orte Egenhausen, Unternzenn, Unteraltenbernheim und Flachslanden.