Durch einen Vergleich wird der Streit um die Seelsorge in Burgwindheim zwischen dem Kloster Ebrach und dem Bistum Würzburg geklärt. Die Seelsorge der Pfarrei und der Blutskapelle soll dem Bischof unterstellt bleiben, während der Unterhalt des Seelsorgers und der Bau und Unterhalt kirchlicher Gebäude dem Kloster obliegt.
Da die alte Kirche in Buttenheim zu klein ist, wird mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen.
Die katholische Gemeinde Aschbach wird Kuratie.
Am Ortsausgang von Gelchsheims wird die "Kapelle zum gegeißelten Heiland" gebaut.
Die Einkünfte der Pfarrei Arberg umfassen den Großen und den Kleinen Zehnten in Arberg sowie den Großen und ein Drittel des Kleinen Zehnten in Oberschwaningen.
Die evangelische Markgrafenkirche wird - anstelle einer Marienkapelle von Johann David Steingruber - vom Baumeister des Ansbacher Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich errichtet.
Das Missionshaus mit Kapelle (heutiges Pfarrhaus) wird erbaut und eingeweiht.
In Retzbach leben 200 Familien, 700 Gläubige gehen zu den Sakramenten.
Es werden sechs große Fenster in das Langhaus der Heiligenstädter Kirche gebrochen.
Zwischen den beiden Pfarreien Heiligenstadt und Waischenfeld kommt es zu einem Austausch: Seelig geht an Waischenfeld, Gößmannsberg an Heiligenstadt.