Kinding ist ein Markt ohne Siegel.
In Kinding ist eine Papierfabrik ansässig.
Der Fund von Steinwerkzeugen in einer Höhle in der Kindinger Flur beweist, dass sich hier Neandertaler aufgehalten haben.
Die Endsilbe „-ing“ im Ortsnamen Kinding verweist auf einen bayerischen Ursprung.
Die Kindinger Ehaftordnung ist eine alte bäuerlich-gemeindliche Rechtspraxis. Sie beinhaltet fast ausschließlich bäuerliche Rechte, die das wirtschaftliche und soziale Leben und Teile der ländlichen Gemeindeverwaltung regeln sollen.
Die Kindinger Pfarrkirche Mariä Geburt ist ein wehrkirchlicher Bau mit erhöhtem Standort am Ortsrand. Die Pfarrkirche steht innerhalb des ummauerten, mit drei Türmen befestigten, inneren Friedhofs.
Kinding wird erstmals urkundlich erwähnt.
Die früheste überlieferte Form des Ortsnamens von Kinding ist "Chunimuntinga". Aus "Chunimuntinga" auf "-ing" lässt sich ein Personenname ableiten. Dieser Personenname (Chunimunt) ist durch eine Ruineninschrift (ca. 500) belegt.
Teile der Kindinger Kirche sind im Hochmittelalter entstanden.
Der Ortsname entwickelte sich wie folgt: "Cvmtingen" (1231), "Chumtinge" (1285), "Chuemting" (1326) , "Chunting" (1384), "Künting" (1427).