Der Pfarrer in Rentweinsdorf ist als Lehrer tätig.
Hans VI. von Rotenhan soll Luther persönlich begegnet sein und führt als überzeugter Anhänger der neuen Lehre in den Dörfern der von Rotenhan die Reformation durch. Er trennt die Schlosskirche in Rentweinsdorf von der Mutterkirche Ebern und errichtet eine eigene evangelische Pfarrei. Rentweinsdorf wird die erste evangelische Gemeinde im Baunachsgrund.
Der Friedhof in Rentweinsdorf wird angelegt und eine Friedhofskapelle gebaut.
Das erste Schulhaus in Rentweinsdorf wird erbaut und der erste Lehrer eingestellt.
Rentweinsdorfs Befestigung mit drei Toren, Außenmauern der Scheunen, Gräben und Palisaden wird abgeschlossen.
Wolf Christoph von Rotenhan errichtet eine Badstube mit zwei Kammern am Dorfsee in Rentweinsdorf.
Die Kirche in Rentweinsdorf wird erbaut.
Die Dorfordnung für Rentweinsdorf wird erlassen.
Die Turmuhr Rentweinsdorfs wird angeschafft.
Das Kirchenschiff und der Altarraum der neuen Kirche in Rentweinsdorf sind untergruftet. 48 Mitglieder der Familie Rotenhan sind dort beigesetzt.