Die Zollern überschreiben im Mai des Jahres 1400 die Veste und das Amt Dachsbach als Leibgeding an Ulrich Haller den Jungen, Cunz den Heiden und Beatrix, der Gattin des Wyrich von Treutlingen, für insgesamt 5000 Gulden.
Die Zollern überschreiben im Mai des Jahres 1400 die Veste und das Amt Dachsbach als Leibgeding an Ulrich Haller dem Jungen, Cunz dem Heiden und Beatrix, der Gattin des Wyrich von Treutlingen, für insgesamt 5000 Gulden. Nachdem Beatrix im Jahr 1413 verfügt hat, dass bei der Loslösung 100 Gulden erlassen werden sollen, geschieht dies bald darauf.
Dachsbach wird durch die Zollern an Jorgen von Seckendorff für 5040 Rheinische Gulden verpfändet.
Dachsbach wird durch die Zollern für 4000 Rheinische Pfund an Walther Erbe von Wolfsberg verpfändet.
Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg belegt den Pfarrer von Oberhöchstädt und die Frühmesser von Reinhardshofen und Dachsbach mit einer Türkensteuer. Die Priester berufen sich jedoch auf ein päpstliches Mandat, nach dem sie nur durch die Bischöfe besteuert werden dürfen. Der Streit endet erst 1482 mit einer Niederlage des Landesherrn.
Markgraf Kasimir erlässt eine Siebenerordnung.
In einer Fehde zwischen der Reichstadt Nürnberg und dem Markgrafen Albrecht wird neben einigen anderen Orten auch Dachsbach von den Nürnbergern niedergebrannt.
Im Bauernkrieg wird das Schloss in Dachsbach von den Bauern zerstört.
Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach führt die Reformation auch in Dachsbach ein.
Auch nach dem Forchheimer Prozess von 1538 verfügt Bamberg noch über weite Teile des nördlichen Raums im Amt Dachsbach.