Die Burggrafen von Nürnberg bauen in Obern- und Unternzenn Wasserburgen, die sie mit den Herren von Seckendorf als ihre Dienstmannen besetzen.
Burggraf Konrad I. schenkt dem Deutschen Orden die Kirche von Obernzenn und den Ort Rappenau.
Burggraf Konrad der Fromme übergibt dem Deutschen Orden anlässlich des Eintritts seiner beiden Söhne in den Orden Güter in 26 Orten, darunter auch in Obernzenn. Der Orden unterstellt daraufhin diese Güter der neu gegründeten Kommende Virnsberg.
Burggraf Friedrich übereignet dem Deutschen Orden zwei Höfe in Obernzenn.
Die Herren von Seckendorf werden mit der Belehnung Burkards von Seckendorf-Aberdar alleinige Grundherren in Obernzenn.
Sixtus von Seckendorf lässt die Kirche in Obernzenn erneuern.
Der Bischof von Würzburg errichtet die Pfarrei Unteraltenbernheim und löst somit den Ort von der Mutterpfarrei Obernzenn.
Durch einen großen Brand in Obernzenn wird fast das ganze Dorf zerstört.
Im Gültbuch des Seckendorffschen Archiv sind erstmals Nachweise über Juden in Obernzenn zu finden.
Das Saalbuch des Hinteren Schlosses verzeichnet für dieses Jahr drei jüdische Hausbesitzer.