Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen mehrfach Truppen der Schwedischen Armee durch Arberg und quartieren sich dort ein.
In Arberg sterben 104 Personen an Hunger oder werden von plündernden Truppen ermordet.
In Arberg und der Umgebung kursiert die Pest.
Das Amt Arberg wird von der schwedischen Besatzung von Nördlingen heimgesucht, die am 16. Oktober den fürstbischöflichen Getreidespeicher in Arberg anzündet.
Der spätere Eichstätter Bischof Franz Ludwig Freiherr Schenk (von Castell) wird in Arberg geboren.
In Arberg leben 384 Einwohner.
Der nördliche Teil des Mauerrings um Arberg wird anstelle eines Pfahlbaus gebaut. Die anderen Teile stammen aus dem Mittelalter.
Der bischöfliche Pfleger Franz von Knöringen legt den Grundstein für die heutige Arberger Kirche.
Das Kastenamt in Arberg wird nach Ornbau verlegt, untersteht aber weiterhin dem Pfleger in Arberg.
Die Einkünfte der Pfarrei Arberg umfassen den Großen und den Kleinen Zehnten in Arberg sowie den Großen und ein Drittel des Kleinen Zehnten in Oberschwaningen.