Erzbischof Wilhelm von Köln gibt seine Zustimmung zu der Verleihung der Zölle und Geleite in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).
Ludwig, Markgraf zu Brandenburg, Herzog zu Bayern, Pfalzgraf auf dem Rhein und Graf zu Tirol, bestätigt die Verleihung des Geleits und Zolls in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).
Ruprecht der Ältere, Pfalzgraf zu Rhein und Herzog zu Bayern, genehmigt die bereits erfolgte Verleihung des Geleits und des Zolls in Gelchsheim und Markt Einersheim an Lutz von Hohenlohe.
Elsbeth von Hohenlohe, die Witwe von Ludwig von Hohenlohe, und Gerlach von Hohenlohe mit seiner Ehefrau Margareth, Herzogin zu Bayern, trennen die Kapelle in Dornheim von der Pfarrei in Markt Einersheim, zu der sie bis dato gehört hat. Dabei erhält die neue Pfarrei zu Dornheim auch Güter, die vorher der Pfarrei Markt Einersheim gehört haben, mit Einverständnis des damaligen Pfarrers Hermann.
Erzbischof Boemund von Trier gibt seine Zustimmung zu der Verleihung der Zölle und Geleite in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).
Nachdem mit dem Tod Ludwigs von Hohenlohe die Herrschaft Speckfeld und damit Einersheim an dessen Witwe Elisabeth von Hohenlohe gefallen ist, belehnt der Bamberger Bischof Ludwig (von Meißen) diese mit der bambergischen Hälfte der Veste Speckfeld. Ihr Sohn Gerlach scheint Inhaber des würzburgischen Teiles der Veste gewesen zu sein.
Da unter Gerlach von Hohenlohe dessen Besitz verfällt, belehnt König Wenzel IV. die Burggrafen Johann und Friedrich zu Nürnberg mit der Herrschaft Speckfeld und somit auch mit Einersheim. Johann, der Sohn Gerlachs, verliert alle empfangenen Lehen.
Nach nur einem Jahr verlieren die Burggrafen Johann und Friedrich zu Nürnberg ihren Besitz über Speckfeld und Einersheim wieder. Der Bamberger Bischof Albrecht (von Wertheim) verleiht seine Hälfte des Schlosses an Graf Leonhard zu Castell.
Der Bischof von Würzburg Johann I. (von Egloffstein) belehnt nun ebenfalls den Grafen Leonhard zu Castell, und zwar mit dem würzburgischen Teil des Schlosses Speckfeld, den bisher Johann von Hohenlohe innegehabt hatte.
Alleine auf der bambergischen Seite des Schlosses Speckfeld sitzen fünf Lehensträger: Die Grafen Heinrich und Berchtold von Henneberg, Graf Leonhard zu Castell, Johann von Hohenlohe und erstmals der Schwager Johanns und spätere Besitzer der Herrschaft, Schenk Friedrich zu Limpurg.