Johann Porst, ein prominenter Vertreter des Pietismus und Kirchenlieddichter, wird in Oberkotzau geboren. Er stirbt 1728.
Die Oberkotzauer Schneider und Schuhmacher erhalten 1669 eine Zunftordnung mit 27 Artikeln. Im Jahr 1696 folgt die Zunftordnung der Schmiede, Schreiner, Büttner und Wagner. Im Jahr 1707 erhalten die Müller und Bäcker ihre Ordnung.
Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth erlässt eine Zunftordnung für die Oberkotzauer Metzger.
Ein neuer steinerner Turm mit Uhrwerk wird an der Oberkotzauer Kirche errichtet.
Markgraf Ernst von Brandenburg-Bayreuth verpfändet Oberkotzau an seinen Vetter Georg Albrecht von Brandenburg-Kulmbach. Im Jahr 1701 erwirbt der Vetter den Ort mit seinen Zugehörungen um 54000 Gulden.
Der Markgraf Georg Albrecht von Brandenburg-Bayreuth kauft das Amt Oberkotzau.
Oberkotzau gehört zu Preußen.
Oberkotzau wird unter Christian Wilhelm II. Freiherr von Kotzau und seinem Vetter Georg Albrecht August Freiherr von Kotzau aufgeteilt.
In der statistisch-topografischen Beschreibung Frankens von J. K. Bundschuh aus dem Jahr 1801 wird Oberkotzau als Marktflecken bezeichnet.