Bereits am 11.4.1736 liegen Pläne von Balthasar Neumann vor und am 25.11.1736 legt der Würzburger Weihbischof Johann Bernhard Mayer den Grundstein der heutigen Kirche in Retzbach.
Die Pfarrkirche in Retzbach wird neu gebaut. Der Bau wird 1738 vollendet. Die Kosten betragen über 12000 Gulden.
Die Ausstattung der neuen Pfarrkirche in Retzbach stammt aus dem 18. Jahrhundert. Am Laurentiusfest 1740 weiht der Würzburger Weihbischof Johann Bernhard Mayer das neue Gotteshaus.
Retzbach ist von einem schweren Hochwasser betroffen.
Retzbach ist erneut von einem schlimmen Hochwasser betroffen.
In Retzbach leben 200 Familien, 700 Gläubige gehen zu den Sakramenten.
Der Gemeinde Retzbach werden laut einer Urkunde von Würzburg zwei weitere Markttage gestattet: Pfingstdienstag und Maria Opferung am 21.11.
Im Jahr 1784 ereignet sich die schlimmste Hochwasserkatastrophe in Retzbach. Es wird eine Höhe von 6,5 Metern erreicht.
Im Jahr 1786 leben in Retzbach 134 Männer, 191 Frauen, 130 Söhne, 179 Töchter, fünf Knechte und neun Mägde. Die Retzbacher Bauern haben 21 Ochsenpaare und sechs Pferde. Es gibt zwei öde Hofstätten im Ort. Retzbach muss 1201 Reichstaler Kontributionen aufbringen.