Im Bischofsurbar A heißt es, dass das Dorf "Steinpach" zu Bamberg gehört und ein Konrad Feulner dort sechs halbe Höfe, einen Fronhof und eine Mühle hat. Diese Nennung ist zugleich das erste urkundliche Auftreten Stammbachs.
Der Grundriss von Marktbergel weist auf eine planmäßige Anlegung im Hochmittelalter hin. Eine vorherige Dorfsiedlung ist vermutlich im Jahre 1328 zugunsten einer neuen Stadtplanung abgerissen worden.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) verleiht Albrecht Nothaft von Wildenstein die Veste und Burg Thierstein, die derselbe um 1340 gebaut hat, zu Lehen. Seither nennt sich die Familie Nothaft von Thierstein.
Presseck wird erstmals urkundlich in einem Grundstücksvertrag zwischen dem Bamberger Bischof Lupold und dem Ritter Reiwin von Wartenfels erwähnt. Der slawisch klingende Ortsname veranlasst Ortsnamenforscher zu verschiedenen Deutungen: Vom altslawischen "Presseka" = Waldhau, Waldschlag (Rodung), bis zur Zerlegung des Namens im Mittelhochdeutschen: "Pr = bei der, ess= Weide, eck = am Eck" = Siedlung bei der Weide am Eck.
Der Markt Cadolzburg wird erstmals erwähnt.
Der Ort Klein-Wachenroth wird zum ersten Mal urkundlich genannt.