Cadolzburg liegt an einer im 8. oder 9. Jahrhundert entstandenen Altstraße, die von Herzogenaurach über Rohr nach Spalt führt.
Eine Burganlage in der Gegend der späteren Zollernburg bei Cadolzburg wird erstmals urkundlich erwähnt.
Die Siedlung Cadolzburg wird unter Burggraf Friedrich IV. (von Nürnberg) der wenige Jahrzehnte zuvor entstandenen Burganlage vorgelagert.
Jüdische Einwohner siedeln vom Markt Cadolzburg nach Nürnberg über.
In Cadolzburg wird erstmals eine Kirche erwähnt.
Der Markt Cadolzburg wird erstmals erwähnt.
Im Ersten Markgrafenkrieg (1449-1450) werden Burg und Markt Cadolzburg zum Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen den Zollern und der Reichsstadt Nürnberg.
Das Richteramt Roßtal wird dem neugegründeten Oberamt Cadolzburg verwaltungsmäßig eingegliedert. Das Richteramt Roßtal ist in Personalunion Kriminalgericht (Halsgericht) und Ehaftgericht (bürgerliches Gericht).
Der Markt Cadolzburg wird im Dreißigjährigen Krieg geplündert und in Brand gesteckt.
Die untergebirgischen Pfarreien des Oberamtes Cadolzburg bilden das Dekanat Langenzell, das aus dem vor-reformatorischen Landkapitel Würzburgs hervorgeht.