Der Erzbischof von Mainz schreibt an "vnser lieben getrewen, burgermeister und rathe der stat Amorbach".
Linhard von Rosenberg erhält das Dorf Neubrunn vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Zeil wird Stadt genannt.
Merkendorf wird "Stadt" genannt, später aber auch wieder "Dorf" und "Markt".
Der Inhaber Marktbreits, Friedrich von Seinsheim, stirbt 1501; sein Sohn Michael war Domherr zu Würzburg geworden, die Tochter Margaretha hatte Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechburg geheiratet, der lange Zeit für seinen Schwager und seine Frau die Vogtei über Marktbreit innehatte. Da die Ehe kinderlos war und der einzige männliche Seinsheimer der Linie Wässerndorf geistlichen Standes war, trug das Geschwisterpaar sein Dorf "Unternbreit" 1517 dem Würzburger Bischof Lorenz von Bibra als Sohn- und Tochterlehen auf, mit dem Vorbehalt, dass der jeweilige Inhaber des Lehens dieses seinen nächsten Verwandten verschaffen dürfe.
Hofheim wird als Dorf bezeichnet.
Infolge des Bauernkriegs wird Ludwigsstadt das Stadtrecht wieder genommen und der Ort ist damit wieder Marktflecken.
Königshofen werden die Stadtrechte entzogen.
Kaiser Karl V. gibt dem Flecken Marktrecht, dieser Tag wird von der Stadt als Gründungstag angesehen.
Im Jahr 1542 verpfändet Bischof Konrad von Bibra laut Lorenz Fries den Würzburger Anteil an der Bede zu Aub ("Aw") an Sigmund Truchseß von Baldersheim für 12000 Gulden. Der Truchseß erhält jährlich 60 Gulden Zinsen, bis der Bischof die Bede wieder auslöst.