Amorbach ist eine der "neun Städte des Mainzer Oberstifts".
Die hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg erwerben die Herrschaft Rudolfstein, seitdem gehört Weißenstadt zu deren "Oberland auf dem gebirge und vor dem wald".
Der Mainübergang bei Volkach/Astheim wird zum Würzburger Amt aufgewertet.
Die Rienecker Gemarkung hat folgenden Umfang: Vom Hof Wagenhausen bei der Brücke bis zur Schaippacher Brücke, sinnabwärts zum Einmal, aufwärts bis zur Birkenhainer Straße, dieselbe entlang bis zum Einsiedel, hinab bis zum Gerspringsbronnen, durch die welsche Klinge bis in die Trockenbach den Grund hinauf hinter dem roten Rain bis zur hohen Warte, sodann den Reckenweg herein gegen Wagenhausen.
Mit der Inbesitznahme und der Erhebung Homburgs zur Stadt kontrolliert Kaiser Karl IV. die alte "Poststraße" Aschaffenburg-Lengfurt-Würzburg.
Die ausgedehnten Reichswälder um Nürnberg weisen eine planmäßige Forstwirtschaft auf.
Der Besitz der Burggrafen von Nürnberg wird aufgeteilt in das Obergebirgische und das Untergebirgische Land. Wunsiedel gehört seitdem zum Obergebirgischen Burggrafentum.
Karlstadt wird als "villa Karlstadt Frankonie" erwähnt.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg befreit die Bürger von "Nuwenstat gelegen vnder Saltzperg" gegen eine Zahlung von 7000 Gulden für die nächsten vier Jahre von allen Abgaben.
Zur Erbteilung der markgräflichen Lande ist Prichsenstadt wieder Amt im Oberland.