An den Fuß der Burg Miltenberg gesellt sich früh eine Stadt.
Nordwestlich der urbanen Siedlung befindet sich ein römisches Numeruskastell.
Die Burgsiedlung wird befestigt.
Die namensgebende Burg Miltenberg wird erstmals genannt.
Die Stadtwerdung dürfte sich aus der für 1230 belegten, befestigten Burg des Herzogs Otto VIII. von Andechs-Meranien (+1248) in der "civitas" Scheßlitz herleiten.
Die Burg in Röttingen wird erstmals genannt.
In den Ellwanger Verträgen wird die Stadt als "oppidum" bezeichnet und deutlich zwischen Burg und Stadt unterschieden.
Neustadt an der Saale entwickelt sich aus der alten Dreiheit Salz-Obersalz-Brendlorenzen.
Mitte des 13. Jahrhunderts entsteht die Burg Heideck. Unweit davon gründen die Herren von Heideck auch eine Stadt.
Die Burg Prozelten mit Zubehör ist nach dem Tode des "Timon de Bratselden" im Besitz der Reichsschenken Walther und Albert von Schüpf-Klingenberg, die sich fortan Schenke von "Clingeburch und Bratselden" nennen.