"Castrum" und "oppidum" Arnstein gelangen in den Besitz des Hochstiftes Würzburg.
Das unter der Burg Stolzenberg gelegene Soden erhält von König Adolf von Nassau unter dem Namen Stolzental Frankfurter Stadtrechte mit Zollbestätigung und Marktprivileg.
Die Burg bildet den Mittelpunkt des Freigerichts Wilmundsheim.
Auf Bitten Konrads von Schlüsselberg (der auch die Städte Ebermannstadt und Schlüsselfeld gründet) verleiht König Ludwig IV. dem Dorf Waischenfeld Stadtrecht.
Der Ort wird im Henneberger Lehenverzeichnis als "dorf Kranach" erwähnt.
Graf Ludwig von Rieneck-Grünsfeld, der wahrscheinlich als Vogt der Mainzer Kirche damals die Zent zur Eich als Lehen hat, überlässt dem Deutschen Orden alle rieneckischen Rechte an den Leuten in Burg und Stadt Prozelten sowie der anderen Orte der Zent zur Eich.
Die Burg Tann wird erwähnt.
Pegnitz wächst aus zwei verschiedenen, ursprünglich getrennten Siedlungen zusammen. Dies ist zum einen das "Dorf an der Begenz", die spätere Altenstadt, und zum anderen die erst Mitte des 14. Jahrhunderts auf dem sogenannten "Letten" gegründete Stadt.
Die Burg Goldkronach erscheint erstmals neben den Vesten "Bernekk" und "Nedmerstorf" als "Veste Goldeck" unter den Pfandgütern, die Burggraf Johann II. seiner künftigen Schwiegertochter Elisabeth von Meißen verschreibt. Der Name "Goldeck" verweist darauf, dass schon die Grafen von Orlamünde die Entwicklung des Bergbaues in ihren oberfränkischen Besitzung um Goldkronach fördern.
Es werden "oppidum und Veste Urach" erwähnt.