Die Stadt entwickelt sich aus dem Wirtschafts-, später Fron- oder Herrenhof der Henneberger.
Eisfeld ist ein fränkischer Herrensitz mit Kemnate und Turm auf der Anhöhe der Werra und befindet sich im Besitz der Grafen von Wildberg.
Eila, die Mutter Hezilos, stiftet auf dem Burgberg ein Frauenkloster, das in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Mönchskloster des Benediktinerordnens umgewandelt wird und den Namen "Stella Petri" erhält. ("Stella Petri" = Peters Stern --> Peterstirn)
Creußen wird als "ad Crusni castellum" erwähnt.
Der Ort wird erstmals als "locus Kulma" erwähnt und ist wahrscheinlich eine Siedlung aus dem 10. Jh.
Die Burg Arnstein wird erstmals urkundlich erwähnt.
Nürnberg wird wahrscheinlich von König bzw. Kaiser Heinrich III. zwischen dessen Regierungsantritt und einem Hoftag, auf dem er die Urkunde mit der ersten namentlichen Erwähnung Nürnbergs ausstellt, gegründet. Der Ort soll als Mittelpunkt des salischen Königsgutes sowie als Ersatz für das 1007 an Bamberg geschenkte Fürth dienen. Nürnberg ist also in seiner ältesten Gestalt eine mit einem Marktrecht ausgestattete Handwerkssiedlung am Fuße der Burg.
Die Siedlung um das Kloster wird erstmals erwähnt.
Die Burg wird gebaut, möglicherweise sogar mit Fronhof.
Die Reichsannalen des Klosters Niederalteich bestätigen, dass sich Kaiser Heinrich III. auf der von ihm gegründeten Burg in Nürnberg aufhält.