Kaiser Karl IV. kauft Prichsenstadt von den Fuchsen von Dornheim.
Die Grundherrschaft bleibt bei einem einzigen Herren und wird nicht aufgeteilt.
Kaiser Karl IV. erlaubt seinem Sohn Wenzel, König von Böhmen, den Reichsbesitz Mainbernheim und Heidingsfeld, den er aus der würzburgischen Verpfändung gelöst hat, zu befestigen.
Sophia, Burggräfin zu Nürnberg, stiftet Zinsen aus Hildburghausen (20 Pfund) als Seelgerät an das Kloster Veßra. Dabei werden Bürgermeister und Rat (12) erwähnt.
Anlässlich des Eheverlöbnisses zwischen der Tochter des Burggrafen von Nürnberg und dem Sohn des Pfalzgrafen bei Rhein verspricht der Burggraf den beiden unter anderem Einkünfte aus Schwabach und Tann.
Graf Eberhard von Wertheim erhält von Kaiser Karl IV. den Voigtshof in Wertheim, auch Grafenhof genannt, zu Lehen.
Graf Ludwig der Jüngere von Oettingen verkauft mit Zustimmung seines Vetters Ludwig von Oettingen Wassertrüdingen, Stadt und Burg, mit allen Zugehörungen sowie den Kirchsatz im benachbarten Röckingen an Götz von Hohenlohe und dessen Sohn Lutz um 19000 Pfund Heller.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verkauft die Stadt Iphofen.
1366 erkannte Graf Ludwig VI. gegenüber Erzbischof Gerlach von Nassau ausdrücklich an, Rieneck und Lohr mit Zubehör von Mainz als Lehen empfangen zu haben.
In seiner Eigenschaft als Vormund für den fünfjährigen Sohn König Wenzels, tatsächlich wohl mehr im Auftrag Kaiser Karls IV., löst Burggraf Burchard von Magdeburg die beiden Reichspfänder Mainbernheim und Heidingsfeld um 6334 Pfund Heller ein.