Kaiser Karl IV. erhebt den Markt Homburg ("Hohemburg"), "der uns als synem künig zu Beheim u. der crone zu beheim zu dieser Zeit angehöret" zur Stadt und gewährt die Freiheiten, Rechte und Gewohnheiten der Stadt Gelnhausen. In diesem Zusammenhang wird der Wochenmarkt von Dienstag auf Montag verlegt.
Die Bürger der Stadt Nürnberg schenken Kaiser Karl IV. 2000 Gulden. Sie erhalten zunächst eine Bestätigung von Gerlach von Hohenlohe, Ende des Monats bedankt sich der Kaiser selbst für die Schenkung und weist die Zahlung an Gerlach an.
Burggraf Friedrich von Nürnberg gestattet auf Bitte des Stadtherrn, Kaiser Karls IV., hin den Einwohnern von Erlangen, ihr Vieh im Nürnberger Wald zu weiden. Dabei werden erstmals "Bürger und Leute" genannt.
Kaiser Karl IV. will sein Stammland in Luxemburg und das Kronland in Böhmen durch eine Landbrücke verbinden. Deshalb erfolgt kurz nach dem Kauf auch die Stadterhebung Prichsenstadts. Karl übergibt Prichsenstadt alle Rechte und Freiheiten der Stadt Sulzbach.
Die Landgrafen und Brüder Friedrich, Balthasar und Wilhelm kaufen von den Grafen Heinrich und Berthold das Schloss und die Stadt Schleusingen. Für 1000 Schock Böhmischer Groschen sind Schloss und Stadt wieder löslich.
Margarete, Pfalzgräfin bei Rhein und Herzogin von Bayern, übergibt ihrem Vetter Herzog Friedrich verschiedene Besitzungen, darunter Lauda, mit allen Zugehörungen.
Kaiser Karl IV. verpfändet Mainbernheim an die Krone Böhmens.
Burkhard von Seckendorf verkauft den vom Nürnberger Burggrafen zu Lehen rührenden Zehnten zu Greding an das Domkapitel zu Eichstädt.
Kaiser Karl IV. fordert von den Bürgern der Stadt die Reichssteuer und will diese zur Not durch den Burggrafen Friedrich von Nürnberg eintreiben lassen.
Kaiser Karl IV. erlaubt Gottfried von Hohenlohe, Haltenbergstetten zur Stadt auszubauen, Mauern, Stock und Galgen zu errichten und gibt im alle weltliche Gerichtsbarkeit dort. Die zukünftige Stadt soll alle Rechte der Stadt Gelnhausen haben.