Kaiser Karl IV. verleiht dem Ort einen Wochenmarkt und einen Jahrmarkt.
Kaiser Karl IV. will sein Stammland in Luxemburg und das Kronland in Böhmen durch eine Landbrücke verbinden. Deshalb erfolgt kurz nach dem Kauf auch die Stadterhebung Prichsenstadts. Karl übergibt Prichsenstadt alle Rechte und Freiheiten der Stadt Sulzbach.
Kaiser Karl IV. fordert von den Bürgern der Stadt die Reichssteuer und will diese zur Not durch den Burggrafen Friedrich von Nürnberg eintreiben lassen.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verpfändet Gottfried von Rieneck, Domherr und Probst zu Neumünster, das Amt Karlstadt und das Schloss Karlburg.
Der Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Nürnberg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt Windsheim. Dies geschieht gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz ihnen gegeben haben.
Der Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Stadt Rothenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim. Dies erfolgt gemäß den Briefen, die ihnen vom Kaiser, seinem Sohn Wenzel und dem Markgrafen zu Brandenburg und Lausitz gegeben worden sind.
Bayreuth wird als Pfand des Burggrafen Friedrichs V. von Nürnberg eingesetzt, für den Fall, dass dieser bei Nichtzustandekommen der Ehe seines Sohnes mit der Tochter Kaiser Karls IV. diesem nicht 100000 Gulden zahlt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg überträgt seiner Tochter Katharina und Sigismund, dem Sohn Kaiser Karls IV., bei deren Verlobung unter anderem Einkünfte aus Baiersdorf. Von Kaiser Karl erhalten die beiden unter anderem Einkünfte aus Hilpoltstein und Pegnitz.
Kaiser Karl IV. verabredet mit Burggraf Friedrich V. von Nürnberg ein Ehebündnis zwischen ihren in den nächsten fünf Jahren zu erhoffenden Kindern. Dabei teilen sie den beiden bereits Einkünfte unter anderem in den Orten Eschenbach, Velden (Kaiser Karl), Wunsiedel und Weißenstadt (Burggraf) zu.
Konrad von Hohenlohe von Brauneck verleiht dem Ritter Johann von Dettelbach eine Hube in Dettelbach, genannt "der Geizbertin Hube". Diese hat Johann selbst errichten lassen. Zudem wird Johann der Bauhof vor dem Kirchhof und ein Wald, genannt Burgstall, vor Dettelbach verliehen.