In einer von König Wenzel ausgestellten Urkunde wird der Schutz des Würzburger Bischofs für die inzwischen in böhmischem Besitz befindlichen Orte Heidingsfeld, Bernheim und "burg vnd stat" Prichsendorf sowie für die Güter zu Willanzheim erwähnt. Heidingsfeld wird dabei erstmals als Stadt bezeichnet. Durch die Urkunde wird deutlich, dass der böhmische König in den genannten Orten die hohe und niedere Gerichtsbarkeit besitzt und der Bischof dort keine Ansprüche mehr erhebt. Wenzel sichert im Gegenzug den Schutz für die Besitzungen des Würzburger Hochstifts zu. In diesen Schutz sind ausdrücklich auch die Höfe und Gefälle des Hochstifts in Bernheim und Heidingsfeld sowie die bischöfliche Hälfte des Gerichts in Willanzheim mit einbezogen. Die Zusicherungen des Königs können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Heidingsfeld aus dem Machtbereich des Würzburger Bischofs entrückt.
Kaiser Karl IV. verleiht dem Ort einen Wochenmarkt und einen Jahrmarkt.
Laut Lorenz Fries kauft König Wentzel "Brisendorf" und erhält von seinem Vater Karl IV. die Rechte, daraus eine Stadt zu machen und ein Halsgericht einzurichten.
Sophia, Burggräfin zu Nürnberg, verleiht Altdorf das Marktrecht. Der Ort erhält einen Wochenmarkt (dienstags) und sieben Jahrmärkte (Sonntag nach Walpurgi, Dienstag nach Pfingsten, St. Margaretha, Laurenzi, Sonntag nach Michael und nach St. Martin, Thomastag).
Wilhelm von Seckendorf verkauft Gunzenhausen für 2200 Pfund Heller an den Burggrafen von Nürnberg.
Es wird ein Würzburger Amtmann zu Haßfurt genannt: der Edelknecht Kunz Fuchs von Haßfurt.
Wilhelm und Heinrich Loterpeck erhalten das Recht, nach dem Tode des Friedrich Volkolt zwei Teile der Veste Rothenfels zu erwerben.
Der Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Nürnberg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt Windsheim. Dies geschieht gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz ihnen gegeben haben.
Der Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Stadt Rothenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim. Dies erfolgt gemäß den Briefen, die ihnen vom Kaiser, seinem Sohn Wenzel und dem Markgrafen zu Brandenburg und Lausitz gegeben worden sind.
Konrad von Hohenlohe von Brauneck verleiht dem Ritter Johann von Dettelbach eine Hube in Dettelbach, genannt "der Geizbertin Hube". Diese hat Johann selbst errichten lassen. Zudem wird Johann der Bauhof vor dem Kirchhof und ein Wald, genannt Burgstall, vor Dettelbach verliehen.