Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn bekräftigt im Kaufbrief den Bürgermeister und den Rat in Scheßlitz.
1386 schließt der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg einen Bund auf vier Jahre mit den Städten Neustadt, Meiningen, Mellrichstadt und Königshofen. Aus diesem geht 1387 der Fränkische Städtebund hervor, der neben den genannten letztendlich noch Würzburg, Karlstadt, Fladungen, Seßlach, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen umfasst. Wegen der fordernden Finanzpolitik (u.a. stark erhöhte Steuern) des Bischofs wendet sich der Bund 1397 gegen ihn. Ein Gesuch um Reichsfreiheit bei König Wenzel bleibt letztlich erfolglos, der König löst den Bund 1399 gar auf. Eine erneute Huldigung gegenüber dem Bischof verweigern die Städte. Bei Bergtheim (Lkr. Würzburg) kommt es 1400 zur Schlacht, in der die Städte und ihre Verbündeten unterliegen.
Die Grafen von Hohenlohe-Brauneck sterben aus, die Witwe heiratet den Grafen Konrad von Weinsberg.
Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn kauft Scheßlitz.
Hans und Heinrich Wolfstriegel verkaufen dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg ihren Anteil an der Herrschaft Schauenstein, darunter ihre Teile an der Stadt Schauenstein und "Helmprechts".
Ritter Otto Wolfstrigel verkauft Burggraf Friedrich von Nürnberg seinen Teil an der Stadt Schauenstein sowie Helmbrechts.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg schließt mit den Städten Neustadt, Mellrichstadt, Meiningen und Königshofen einen Schirmvertrag auf vier Jahre.
Gemünden ist endgültig im Besitz des Würzburger Hochstifts.
Die Brüder Otto, Andreas und Peter verkaufen ihre Zehntenanteile in Kissingen an Swantibor I., Herzog von Stettin, und seine Frau Anna.
Swantibor I. von Pommern-Stettin und seine Frau Anna überreichen der Stadt den sie umgebenden Graben.