König Wenzel IV. von Böhmen verpfändet Stadt, Schloss und Amt Erlangen an seinen Schwager, den Burggrafen Johann von Nürnberg.
Bei der Ewigmesse, die der Burggraf Friedrich V. und sein Sohn Johann stiften, sind als Gesangshelfer Schüler erwähnt, was den Rückschluss auf eine Schule erlaubt.
Bischof Johann von Egloffstein leiht 600 Goldgulden von den Brüdern Konrad und Wilhelm Zollner. Er verpfändet ihnen dafür u.a. den hochstiftischen Anteil an der Stadt Volkach.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Burggrafen Johann III. von Nürnberg in Besitz seines obergebirgischen Landesteils, darunter die Ortschaften Kulmbach, Hof, Schauenstein, Wunsiedel, Arzberg, Münchberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Gefrees, Berneck, Goldkronach, Pegnitz, Bayreuth, Kissingen, Heidingsfeld, Burgbernheim, Prichsenstadt, Neustadt an der Aisch, Baiersdorf, Hohenberg und Erlangen.
König Ruprecht will in dem Streit zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber entscheiden.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein und der Rat von Arnstein einigen sich, dass Arnstein über drei Jahre eine Summe von 400 fl als Datz zahlen soll; dafür will sie der Bischof nicht mit weiteren Steuern belasten will.
Bischof Johann von Eglofstein verschreibt laut Lorenz Fries Stadt und Amt Hassfurt an Dietrich von Heidingsfeld.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verkauft am 28.4.1403 Graf Johann von Wertheim u.a. Burg und Stadt Homburg mit allem Zubehör und den ihnen bereits verschriebenen Zoll von Kitzingen "zu dem Schloss Landsberg". Homburg soll für das Stift ein offenes Haus sein, auch soll es für die Bezahlung der Burgmannen aufkommen. Der Verkauf wurde 1406 vom Landgericht des Herzogtums Franken bestätigt.
Friedrich von Zollern erhält diverse Lehen vom Würzburger Bischof, darunter das Dorf Burgbernheim und die Vogtei darüber sowie die Vogtei über Ansbach.
Laut Lorenz Fries verpflichten sich die Bürger Iphofens, für den Würzburger Bischof 919 Gulden bei Graf Thomas von Rieneck zu zahlen. Dafür werden sie drei Jahre lang von der Datz befreit.