König Wenzel bestätigt dem Burggrafen Johan von Nürnberg den Kauf von Pegnitz.
Der Würzburger Bischof Johann von Egloffstein verpfändet laut Lorenz Fries Dettelbach, Brück und Schnepfenbach für 2000 Gulden an Hans Rüdt von Collenberg und seine Ehefrau Anna von Thüngen.
Stadt und Amt Ebern sowie Stadt und Amt Seßlach werden laut Lorenz Fries von der Baunacher Ritterschaft bei den Herren von Waldenfels und den Herren Schott von Schottenberg für 6033 ungarische und böhmische sowie 733 rheinische Gulden ausgelöst. Der Würzburger Bischof verschreibt der Baunacher Ritterschaft für die selbe Summe beide Ämter und Städte.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Burggrafen Johann III. von Nürnberg in Besitz seines obergebirgischen Landesteils, darunter die Ortschaften Kulmbach, Hof, Schauenstein, Wunsiedel, Arzberg, Münchberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Gefrees, Berneck, Goldkronach, Pegnitz, Bayreuth, Kissingen, Heidingsfeld, Burgbernheim, Prichsenstadt, Neustadt an der Aisch, Baiersdorf, Hohenberg und Erlangen.
Graf Heinrich von Schwarzburg gelobt, den Nürnberger Burggrafen mit seinen Schlössern Brauneck, Creglingen und Erlach zu dienen.
König Ruprecht will in dem Streit zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber entscheiden.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein und der Rat von Arnstein einigen sich, dass Arnstein über drei Jahre eine Summe von 400 fl als Datz zahlen soll; dafür will sie der Bischof nicht mit weiteren Steuern belasten will.
Friedrich von Zollern erhält diverse Lehen vom Würzburger Bischof, darunter das Dorf Burgbernheim und die Vogtei darüber sowie die Vogtei über Ansbach.
Bischof Johann von Eglofstein verschreibt laut Lorenz Fries Stadt und Amt Hassfurt an Dietrich von Heidingsfeld.
Laut Lorenz Fries verpflichten sich die Bürger Iphofens, für den Würzburger Bischof 919 Gulden bei Graf Thomas von Rieneck zu zahlen. Dafür werden sie drei Jahre lang von der Datz befreit.