Das Kartäuserkloster wird durch Erkinger von Seinsheim und seine Frau Anna von Bibra gestiftet.
In der Stiftungsurkunde des Kartäuserklosters werden die Grafen von Castell als alleinige Herrscher über das Dorf Astheim genannt.
Graf Leonhard von Castell vererbt das Dorf an seinen Sohn Erkinger von Seinsheim (gest. 1437).
Burggraf Friedrich von Nürnberg überträgt der Stadt Ansbach die Verwaltung mehrerer von ihm dort ausgesetzten Leibgedinge.
Die Burggrafen von Nürnberg Johann und Friedrich, sowie dessen Gemahlin Elisabeth von Bayern stiften zu Langenzenn ein Augustinerkloster.
Burggraf Johann von Nürnberg nimmt die Juden von Neustadt an der Aisch in seinen Schutz.
Das königliche Hofgericht bestimmt im Streit um das Erbe von Markgraf Wilhelm von Meißen, dass die Markgrafen von Meißen die Burggrafen von Nürnberg zwecks Thiersheim und anderen Orten finanziell entschädigen müssen.
Das königliche Hofgericht setzt die Burggrafen von Nürnberg in Nutzgewähr ihres meißischen Erbes.
Margarethe von Brauneck verkauft um 700 Gulden ihre Rechte an Marktbreit an Konrad von Seinsheim: Leute, Güter, Gerichte, Vogteien, usw..
1409 kam es zwischen den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Iphofen auf der einen Seite und den Iphofener Bürgern auf der anderen Seite zu Streitigkeiten. Durch Vermittlung des Würzburger Bischof, der den alten Rat absetzte und einen neuen einsetzte, wurden der Konflikt laut Lorenz Fries am 16.3.1410 beigelegt.