Der Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg gibt Burg und Stadt Freudenberg Graf Johann von Wertheim zu Lehen.
Heidingsfeld gerät unter die Herrschaft der Stadt Nürnberg.
Die Herren von Hanau-Lichtenberg erwerben einen Teil der Stadt.
Der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach gewährt der Stadt Iphofen die Erlaubnis, die Reichsstraße, die bisher an der Stadt vorbeigeführt hat, nunmehr durch den Ort zu legen. Zugleich soll ein vierter Jahrmarkt am Sonntag Oculi (3. Fastensonntag) stattfinden. Die Straßenbauer sollen vom Zoll befreit sein.
Es gelingt Herzog Ludwig IX. dem Reichen von Bayern, der an der Auseinandersetzung des Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg mit der Reichsstadt Nürnberg beteiligt gewesen war, von Georg von Wolfstein die Pfandschaft an der Burg und dem Markt Allersberg, dazu noch das Öffnungsrecht an der Burg, zu erlangen
Die Rechte des Hochstifts Würzburg in Stadtschwarzach werden festgehalten.
Der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach bestätigt der Stadt Neustadt einen neuen, zusätzlichen Jahrmarkt zu Pauli Conversio (25. Jan.).
Graf Johann von Wertheim erhält diverse Lehen vom Würzburger Bischof, darunter Burg und Stadt Freudenberg.
Bischof Johann II. verschrieb an Heinrich Zobel, Ulrich von Rechberg, Thomas von Rosenberg, Hans von Absberg, Ulrich und Georg von Rosenberg, Heinz von Rechberg und Heinz von Seckendorf insgesamt 150 fl. jährlich auf die Bede von Hassfurt und Gerolzhofen.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof 1456 den Herren von Rechberg, Rosenberg, Zobel, Absberg und Seckendorf jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt für insgesamt 2000 Gulden. Nachdem sich die Hauptsumme im Laufe der Jahre auf 1500 Gulden verringert, leiht sich der Würzburger Bischof diese Summe von Heinz Truchsess zu Bundorf und löst sie ein. Daraufhin verschreibt der Bischof dem Truchsess zu Bundorf 1518 für die geliehenen 1500 Gulden jährlich 75 Gulden an den Gefällen in Hassfurt.