Das Markgrafentum von Schweinfurt erlischt, seitdem sind die Bischöfe von Bamberg Allodialerben, erst Grund-, später Stadtherren.
Durch die Heirat von Gisela, der jüngsten Tochter Ottos, des letzten Grafen von Schweinfurt, mit dem bayerischen Grafen von Dießen fassen die späteren Herzöge von Meranien Fuß im ostfränkischen Werngau, im Gebiet Plassenburg-Kulmbach und in Bayreuth.
Alberada, die Tochter Ottos von Schwaben, erbt den Großmarkt Altenkunstadt.
Bischof Adalbero von Würzburg tauscht mit der Königswitwe Richeza von Polen deren Gut Salz gegen den Stiftsbesitz in Thüringen und im Grabfeld, darunter Schmalkalden, die Meininger Mark und Mellrichstadt. Dieser Tausch gilt für die Lebenszeit Richezas.
Bischof Adalbero von Würzburg tauscht mit der Königswitwe Richeza von Polen deren Gut Salz gegen den Stiftsbesitz in Thüringen und im Grabfeld, darunter Schmalkalden, die Meininger Mark und Mellrichstadt. Dieser Tausch gilt für die Lebenszeit Richezas.
Obwohl König Heinrich IV. dem bambergischen Fürth das 1050 zugunsten Nürnbergs entzogene Marktrecht zurückgibt, behält Nürnberg sein Marktrecht.
König Heinrich IV. stellt der bischöflichen Kirche zu Bamberg den ihr von seinem Vater, Kaiser Heinrich III., entzogenen Ort Forchheim nebst den Gütern, die jener dort seinem Dienstmann Otnant geschenkt hatte, zurück.
Orb ("Orbaha") wird mit der Burg ("castrum") erstmals erwähnt. König Heinrich IV. bezeugt die Schenkung von Stadt und Burg sowie den dortigen Salzquellen an das Erzstift Mainz.
Der Chronist Adam von Bremen betont die Würzburger Herzogswürde: "Allein vom Bischof von Würzburg sagt man, er habe in seinem Bistum nicht seinesgleichen, da er alle Grafschaften seines Sprengels besitzt und als Bischof auch noch das Herzogtum des Landes verwaltet".
Wohl unter Abt Hartung (1047-1065) aus dem Kloster Fulda kommt Staffelstein durch Tausch an das Hochstift Bamberg, das damit das Herrschaftsrecht in Staffelstein hat.