Miltenberg gehört zum Erzstift Mainz, zum Archidiakonat Aschaffenburg und zum Landkapitel Taubergau.
Stadtgründer sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Herzöge von Andechs-Meranien.
Die Würzburger Bischöfe befestigen die Stadt gegen die Bischöfe von Bamberg und die Henneberger. Die Stadt hatte seit ihrer Gründung einen Grenzcharakter und ist aus wehrpolitschen Gründen erbaut worden.
Allersberg ist freies Eigentum der Herren von Sulzbürg.
Arzberg gehört dem Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth.
Unter der Herrschaft der Grafen von Castell wird die "villa Ostheim" immer abhängiger von Volkach.
Bodo II. von Ravensburg, Heinrich Hund von Falkenberg und zwei Knechte ermorden Bischof Konrad.
Die Tatsache, dass König Philipp von Schwaben Schmalkalden zerstört, macht deutlich, dass dieser Ort nicht im Besitz des Würzburger Bischofs Heinrich IV. von Heßberg sein kann, der ein Parteigänger Philipps ist.
Ebermannstadt befindet sich in den Händen der Grafen von Schlüsselberg.
Die wohl bald nach 1167 frei gewordene Schwabacher Pfarrstelle war wahrscheinich von Kaiser Friedrich I. Barbarossa dem Dekan des Bamberger Kollegiatstifts St. Stephan, Heinrich, übertragen worden, welcher sie 1212 resigniert. Wohl deshalb wird die Kirche in Schwabach mit den Zehnten und allen Einkünften vom Eichstätter Bischof Hartwig erst am 22.5.1212 formell an Abt und Kloster Ebrach übergeben. Ab 1212 besitzt das Kloster Ebrach somit die Pfarrei Schwabach mit dem Patronatsrecht, dem Widemhof und umfangreichen Zehntrechten, außerdem den Mönchshof als Rest des ehemaligen Königshofes mit seinen Zugehörungen.