Nach Ende der Stauferzeit ist Hall im Interregnum gleich doppelt bedroht durch die Herren von Hohenlohe und den Schenken von Limpurg.
König Konrad IV. belehnt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Reichslehen Creußen ("castrum Crusen cum omnibus suis pertinentiis").
König Konrad IV. verpfändet Rothenburg, die Juden dort und den Ort Gebsattel um 3000 Mark Silber an Gottfried von Hohenlohe.
Der Würzburger Bischof und Gottfried von Hohenlohe einigen sich über ihre Rechte in Heidingsfeld.
Vom Edelherrn Konrad von Dürn wird der Ort von einer "villa" zur "civitas" erhoben.
Totale Zerstörung Schweinfurts in der Fehde des Bischofs von Würzburg und des Grafen von Henneberg. Dieser wollte sich nach Süden ausdehnen, wohingegen der Bischof von Würzburg im Interregnum das Reichsgut für sich zu gewinnen suchte.
Bischof Herman I. von Lobdeburg wird, wie die Stadt auch, Mitglied im Rheinischen Städtebund.
Volkach ist als castellsche Stadt ("Civitas") urkundlich bezeugt.
Prichsenstadt wird urkundlich als Casteller Besitz "Prichsendorf" erwähnt.
Es wurde ein Streit zwischen Würzburg und den hennebergischen (Halb-)Brüdern Heinrich III. und Hermann I. um den Bestand einer hennebergischen Befestigung inner- bzw. außerhalb des "alten Grabens" beigelegt.