Das Marktrecht und der Blutbann werden für den Schwiegersohn Konrad Graves von Gräfenberg, Berthold Hallervon Nürnberg, von König Karl IV. bestätigt.
Lichtenberg wird erstmals urkundlich erwähnt, und zwar unter der Bezeichnung "hus und stat Lichtenberg". Damals ist es im Besitz der sich nach Lauenstein nennenden Linie der Grafen von Orlamünde.
Das Hochstift Würzburg und die Stadt Iphofen vereinbaren Bestimmungen, die die Besteuerung und die Veräußerung der dortigen Güter betreffen.
Kaiser Ludwig IV. bestätigt den Erhalt von 4000 Pfund Heller, die ihm die Stadt Nürnberg für Bede und Steuer zu entrichten hatte.
Bischof Otto von Wolfskeel verpfändet für eine Pfandsumme von 1000 Pfund Haller das Amt Neustadt an der Saale für 100 Pfund Haller jährlich an Siegfried vom Stein.
Kaiser Ludwig IV. beurkundet, dass Gottfried und Margarete von Brauneck wegen der Freiheit, die er Gottfried von Hohenlohe in den Städten Röttingen und Weikersheim gegeben hat, kein Schaden entstehen soll. So sollen deren Leute in den genannten Städten nicht Bürger werden können; sollten bereits solche Bürgeraufnahmen stattgefunden haben, haben die von Brauneck weiterhin Zugriff auf ihre Leute wie zuvor.
Gisela, Äbtissin des Klosters Kitzingen, bestätigt den Verkauf eines Drittels der Vogtei in Kleinochsenfurt von Heinrich und Elisabeth von Hohenlohe an das Domkapitel Würzburg. Dieses Drittel geht vom Kloster zu Lehen, die Ausübung der Vogtei wird den Domherren Emicho von Brauneck und Albert von Ebersberg übertragen.
Das Hofgut in Schlüchtern ist nachweisbar. Dieses steht sicherlich in engem Zusammenhang mit dem trimbergischen Kloster. Heute befindet sich an dem Ort das Lautersche Schlösschen.
Graf Otto VII. von Orlamünde verpfändet dem Burggrafen Johann II. zu Nürnberg für 4000 Pfund Heller die Stadt Kulmbach und verbrieft ihm zugleich die Anwartschaft auf die Herrschaft Plassenberg und "alle die warte und reht, die wir haben zu der vesten Bernekk", falls er und seine Gemahlin ohne leibliche Erben bleiben sollten.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel inkorporiert dem Würzburger Domkapitel einen Teil des Weinzehnten in Iphofen.