Kaiser Karl IV. erhebt den Markt Homburg ("Hohemburg"), "der uns als synem künig zu Beheim u. der crone zu beheim zu dieser Zeit angehöret" zur Stadt und gewährt die Freiheiten, Rechte und Gewohnheiten der Stadt Gelnhausen. In diesem Zusammenhang wird der Wochenmarkt von Dienstag auf Montag verlegt.
Es gibt eine Münzstätte.
Burggraf Friedrich von Nürnberg gestattet auf Bitte des Stadtherrn, Kaiser Karls IV., hin den Einwohnern von Erlangen, ihr Vieh im Nürnberger Wald zu weiden. Dabei werden erstmals "Bürger und Leute" genannt.
Mit der Stadtrechtsverleihung erhält Prichsenstadt auch das Recht auf einen Wochenmarkt.
Mönchberg erhält das Stadtrecht, jedoch ist dessen Erhaltung und Ausbildung gescheitert.
Laut Lorenz Fries kauft König Wentzel "Brisendorf" und erhält von seinem Vater Karl IV. die Rechte, daraus eine Stadt zu machen und ein Halsgericht einzurichten.
Sophia, Burggräfin zu Nürnberg, verleiht Altdorf das Marktrecht. Der Ort erhält einen Wochenmarkt (dienstags) und sieben Jahrmärkte (Sonntag nach Walpurgi, Dienstag nach Pfingsten, St. Margaretha, Laurenzi, Sonntag nach Michael und nach St. Martin, Thomastag).
Die Stadtgerichtsbefugnisse werden nach dem Vorbild der Stadt Nürnberg erweitert.
Der Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Stadt Rothenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim. Dies erfolgt gemäß den Briefen, die ihnen vom Kaiser, seinem Sohn Wenzel und dem Markgrafen zu Brandenburg und Lausitz gegeben worden sind.
Das Stadtgericht wird erstmals genannt (mit Amtmann, Amtskeller, Ober- und Unterbürgermeister, zehn Ratsherren als Schöffen).