1388 kommt es unter Vermittlung des Erzbischofs von Mainz zu einem Frieden, der zwar vom Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg gebrochen wird, aber letztlich die Befestigung Hammelburgs sichert.
Der Mainzer Erzbischof Adolf I. von Nassau und der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn schlichten Streitigkeiten zwischen dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg und den Städten Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt und Windsheim.
Zwischen der Stadt Nürnberg und dem Burggrafen von Nürnberg bestimmt ein Präliminarfrieden unter anderem, dass den Menschen aus dem Umland freier Zugang in die Stadt gewährt wird, um dem Handel nachzugehen.
König Wenzel erweitert das Besfestigungsrecht Ellingens dahingehend, dass sich Ellingen wie Weißenburg befestigen darf - allerdings unter der Zusicherung an Weißenburg, dass Ellingen nicht zur Stadt erhoben wird.
Der Bischof Gerhard von Würzburg und die Stadt Hall einigen sich über die Auslösung ihrer Gefangenen.
Nach langen Streitereien mit den Vögten von Weida gehen das Regnitzland und Rehau in den Besitz der Burggrafen von Nürnberg über.
Die Stadt Rothenburg o. d. Tauber und die Stadt Windsheim schließen ein Bündnis gegen mögliche Feinde ("Jedermann"), das aber ausdrücklich nicht gegen den Bischof von Würzburg und den Burggrafen Friedrich von Nürnberg gerichtet ist.
Dietrich von Thüngen zu Reusenberg verbündet sich mit den aufständischen Städten Würzburg, Neustadt a. d. Saale, Mellrichstadt, Meiningen, Königshofen im Grabfeld, Ebern, Seßlach, Fladungen, Haßfurt, Karlstadt und Gerolzhofen zu gegenseitiger Hilfeleistung gegen das Hochstift.
Die Stadt Meiningen unterwirft sich dem Hochstift.
Bischof und Kapitel des Hochstifts Würzburg beurkunden eine mit der Stadt Meiningen abgeschlossene Einigung.